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Besuch der Deutschen Botschaft in Ljubljana (Pressebericht)

Informationsreise des Arbeitskreises auf Burg Rothenfels e.V. nach Slowenien

Bericht: Herbert Schuhmann, 1. Vorsitzender

Die jährliche Informationsreise führte uns in diesem Jahr nach Slowenien. Nach einer 12-stündigen Busfahrt erreichten wir am 17.9. die Hauptstadt Ljubljana, wo wir in den 6 Tagen übernachteten.

Am 18.9. besuchten wir die Deutsche Botschaft, wo wir von Botschafter Adrian Pullmann in seiner Residenz persönlich willkommen geheißen wurden. Der Botschafter teilt sich im jeweils 8-monatigen Wechsel im Jobsharing das Amt mit seiner Frau.
Er sprach zu uns über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte und Besonderheiten Sloweniens, das seit 2004 EU-Mitglied ist und mit seinen etwa 2.1 Mio. Einwohnern zu den kleinsten EU-Ländern zählt.

Das Land hat zwar mit Kroatien zusammen ein Atomkraftwerk, befindet sich aber, mit einem ähnlichen Regierungsprogramm wie Deutschland, auf dem Weg der ökologischen Transformation. Sowohl die Staatspräsidentin, als auch die Parlamentspräsidentin sind weiblich. Angabe gemäß ist Deutschland zweitgrößter Handelspartner und Deutschland und die Deutschen sind in der Bevölkerung angesehen.

Am 19.9.besuchten wir das ehemalige Quecksilberbergwerk mit Schmelzhütte „Topilnica“ und Ausstellung in Idrija, wo bis 1991 über 500 Jahre gefördert wurde, bevor wir uns in die Berge nach Skofja Loka aufmachten, der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadt Sloweniens mit einer imposanten Burganlage.

Am 20.9. waren Ptuj und Maribor im Grenzgebiet zu Österreich, Ungarn und Kroatien an der Reihe. In Maribor, wo wir auch die Angabe gemäß „älteste Weinrebe der Welt“ (Blauer Köllner) bestaunen konnten, ließen wir den Tag mit einer leckeren Weinprobe enden.

Am 21.9. besichtigten wir bei Postojna die Tropfsteinhöhle „Adelsberger Grotte“, die wir teils zu Fuß und über 2 km mit dem Höhlenzug erkundeten. Danach erreichten wir in Koper den einzigsten Adria-Handelshafen Sloweniens, bevor wir im malerischen Seeort Piran den letzten Tag ausklingen ließen.

Am 22.9. steuerten wir mit unserem Reisebus nach stauträchtigen 12 Stunden die Heimat an.